Fadenlifting

Beim Fadenlifting werden erschlaffte Gesichtsbereiche angehoben und gestrafft. Die Benutzung von Silhouette soft Fäden stellt dabei eine neue Behandlungsmethode mit einem doppelten Lifting-Kollagenersatz-Effekt dar.

Die Fäden bestehen aus einem abbaubaren Material (Polymilchsäure). Auf diesen Fäden befinden sich kleine Kegel (ebenfalls abbaubar), die wie kleine Widerhaken die Verankerung im Gewebe garantieren. Der einmal in die Haut eingebrachte Faden kann so je nach Bedarf gestrafft werden und auch nicht mehr verrutschen.

Die Lifting-Wirkung beruht auf zwei Aspekten:

1. sofortige Hebewirkung im Moment der Modellierung des Fadens

2. Langzeiteffekt durch Anregung der eigenen Kollagenproduktion.

Besonders geeignet für ein Fadenlift sind die Kieferlinie/Unterkiefer; Wangen/Jochbeinregion; Hals und Augenbrauen.

Die Anzahl der Fäden ist dabei sehr wichtig. Je mehr Fäden dem Behandler zur Verfügung stehen, desto bessere Ergebnisse sind zu erwarten. Da je Gesichtshälfte mindestens ein Faden implantiert werden muss, sind zwei Fäden die Mindestanzahl. Das Einbringen der Fäden erfolgt ambulant und dauert ca. 30 Minuten. An der Ein- und Austrittsstelle des Fadens wird eine lokale Betäubung gesetzt. Wiederholungen sind beliebig oft möglich.

Der Bestandteil "Poly-Milchsäure" wird seit vielen Jahren in verschiedenen medizinischen Bereichen eingesetzt z.B. in der Kardiologie, in der rekonstruktiven Chirurgie und als Füllmaterial zur Faltenunterspritzung.